Dienstag, 13. März 2007

nur noch scherben und die ungeordneten schuhe

Schau mir zu wie ich gehe. Schau nur zu wie ich meine Sachen packe jeden einzelnen Tag bei dem ich bei dir bin. Schau nur zu wie ich wieder komme um dann wieder zu gehen. Wieder zu kommen. Wieder zu gehen. Mich wieder neben dich zu stellen. Mich wieder in deine Hände zu begeben obwohl ich es nicht will. Mich wieder deinen Augen zu zudrehen. Die Liebe in ihnen sehen und dann die Lügen ertragen. Weist du ich schaue dir zu. Wenn du neben mir schläfst. Ich drehe mich dir entgegen. Ich gebe dir meine Hand und das vielleicht für immer. Und am Ende werde ich meine Sachen wieder jeden neuen Abend packen wieder etwas vergessen, wieder kommen um dann wieder alles zu packen. Die Schuhe zurecht stellen. Die Scherben auf kehren die du liegen lassen hast. Den Müll beseitigen. Mich wieder aufrichte. Meine Stärke auf die Waage legen wieder gehen. Meine Schwächen anschauen wieder kommen um wieder dich zu finden. Du wie du dort sitzt mit starren Blick. Den ganzen Abend mich suchst mit deinen Augen. Meinen Blicken ausweichst einem nach dem anderem und dann doch wieder stehen bleibst und nach mir greifst. Wenn du dich wieder nach mir umdrehst und auf mich wartest. Ich hasse es wenn du einfach stehen bleibst und wartest bis ich einen Schritt nach dem anderen in diene Richtung setze um dann wieder die Schuhe zu ordnen wie meine Gedanken, die ich jeden neuen Tag wieder richtig setzen muss wenn ich neben dir aufwache. Neben dir einschlafe. Neben dir stehe und neben dir bleibe. Jeden neuen Tag an dem ich nicht gehe ist ein neuer Tag an dem ich bleibe. IN deiner Wärme verweile. Deine Stärke betrachte. Deine Liebe sehe und sie wie spüre wie kalten Wind der mich schaudern lässt. Weist du ich lebe. Weist du mein Herz schlägt immer noch, es ist noch lebendig. Weist du irgendwann bleibt nichts mehr über. Nur noch die Scherben und die ungeordneten Schuhe.

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